Ein Kommentar zur Panik des Politestablishments.

Angesichts der Empörungswelle könnte man ja meinen, dass die SA wieder marodierend durch die Straßen läuft, weil die AfD einen Landrat hat. Dem ist freilich nicht so. Ich möchte mich hier auch nicht weiter mit einer Einordnung der AfD aufhalten. Es sei nur erwähnt, dass die Partei äußerst heterogen ist und unterschiedliche Seiten hat. Je nach Standpunkt neigt man dazu, nur die Seite zu sehen, die einem ins Weltbild passt. Das gilt für Sympathisanten wie für Verteufler wahrscheinlich gleichermaßen.

Ich möchte mich den Appellen zuwenden, dass nun alle „demokratischen Kräfte“ zusammenstehen müssten. Ich finde, das wäre mal was. Die Demokraten in den Altparteien sollten sich wahrlich vereinen und in ihren Buden aufräumen. Hier ein paar Anregungen, wie man die AfD binnen 4 Jahren bedeutungslos machen könnte:

Schmeißt die Lobbyisten raus, hört auf für die Konzerne zu arbeiten. Schafft deren Privilegien ab und macht somit Mittelstand, Familienunternehmen und Selbstständige konkurrenzfähiger. Achtet die Souveränität des Einzelnen und hört auf den Menschen vorzuschreiben, was sie zu denken und zu tun haben. Stellt die Souveränität unseres Landes her und hört auf US-Truppen auf unserem Boden zu subventionieren. Schmeißt sie raus. Sorgt für Freiheit, Frieden, Brot und Heizung.

Wer ständig wichtige Debatten tabuisiert, weil sie die AfD führt, der räumt einfach das Feld. Wem seine Wähler egal sind, wer Zensur unterstützt, wer Menschen verteufelt, die sich nicht impfen lassen wollen und jeden Kritiker in die rechte Ecke stellt, agiert nicht als Demokrat. Wer die Menschen beschimpft, die in ihrer Verzweiflung die einzige Partei wählen, die laut und unignorierbar den Kurs der Regierung kritisiert, hat keine Achtung vor dem demokratischen Souverän. Die AfD hat sich als einzige Partei des Bundestages für die Rechte der Ungeimpften stark gemacht. Sie tritt klar gegen die ideologische Politik der Wokenes auf, die den meisten Menschen nun mal auf den Keks geht. Sie ist die einzige Partei, die wahrnehmbar als solche für Frieden mit Russland und günstige Energie eintritt. Also für die offensichtlichsten Interessen unserer Nation. Es braucht einen da nicht zu wundern, wenn der Slogan „unser Land zuerst“, eingerahmt in ein Herz, dann gut ankommt.

Nehmt endlich die Nöte und Sorgen der Menschen ernst. Regierungsmitglieder sollten sich endlich an ihren Amtseid halten, das Wohl des deutschen Volkes zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden. Freilich gehört auch dazu, dass man das Migrationsthema enttabuisiert. Es brennt den Menschen offenbar unter den Nägeln. Eine Regierung nach der anderen trägt die NATO-Kriegspolitik mit. Deutsche Regierungen produzieren so Fluchtursachen und verschließen gleichzeitig die Augen vor den Problemen, die die massenhafte Zuwanderung nun einmal mit sich bringt. Werdet, verdammt noch mal, Demokraten. Eine Volksherrschaft ist dazu da, dass der Staat im Interesse des Volkes handelt.

Die AfD ist in der Mitte der Gesellschaft (https://www.n-tv.de/politik/Die-neuen-AfD-Protestwaehler-sind-anders-als-gedacht-article24220504.html) angekommen. Wenn die Altparteien nicht endlich für ihre Schaufensterwerte eintreten und dem Grundgesetz und den Wählern Achtung entgegenbringen, wird der erste AfD-Kanzler nur eine Frage der Zeit sein. Die Alternative wäre ein noch autoritärer, noch stärker antidemokratischer Kurs. Ein Grundgesetz als reine Fassade und eine vollendete Gesinnungsdiktatur. Da ist man ohnehin schon bedenklich nahe dran. Dann allerdings ist das Volk in aller Klarheit vom Grundgesetz zum Widerstand aufgefordert. Es macht sich bereits immer deutlicher eine vorrevolutionäre Stimmung breit. Irgendwann fällt dann das „vor“ weg. Es liegt an euch, Altparteien. Hört endlich auf es zu verbocken.

Melchior

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