…und den kriegt man da nicht wieder rein.

Pressemitteilung vom 20.12.2021

Bewegte Versammlung am Mittwoch, 22. Dezember zum Thema „Freier Impfentscheid“

Das Bündnis um „München steht auf“ hat für diesen Mittwoch (22. Dezember) zum Thema „Freier Impfentscheid“ eine bewegte Versammlung am Sophie-Scholl-Platz und Professor-Huber-Platz angezeigt. Als Redner konnten Dr. Martin Hirte und Prof. Dr. Andreas Sönnichsen gewonnen werden.

Und ja, es bewegt sich etwas in dieser Stadt. Innerhalb von zwei Wochen stieg die Zahl der Teilnehmer an den so genannten Mittwochsdemonstrationen von etwa 200 auf deutlich über 10.000.

Der Geist ist aus der Flasche, die Menschen stehen auf. Besonders der rasant steigende Impfdruck zwingt viele Tausende überall in Deutschland auf die Straße. Die Gründe sind vielfältig, unter anderem der faktische oder drohende Arbeitsplatzverlust durch einen indirekten oder direkten Impfzwang:

– der Freistaat Bayern etwa erwartet schon jetzt von nicht geimpften/genesenen MitarbeiterInnen zweimal wöchentlich einen PCR-Test, der nicht vom Arbeitgeber gezahlt wird.
– Pflegepersonal und Ärzte, die bis Mitte März keinen kompletten Impf-/Genesenenstatus aufweisen, dürfen dann nicht mehr arbeiten.
– die Impfplicht für weitere Berufsgruppen soll eingeführt werden.

Die bereits am 15. Dezember riesige Menschenmenge zwischen Odeonsplatz und Schellingstraße forderte ihr Versammlungsrecht in vollem Umfang: „Wir wollen laufen“ schallte es unüberhörbar durch die Ludwigstraße.

Die Menschen werden in Massen wiederkommen und sie wollen gesehen und gehört werden. Sie wollen eine bewegte und vor allem friedliche Versammlung. Es liegt an der Stadt München und OB Dieter Reiter, ob sie ihnen dieses Recht gewähren und eine bewegte Versammlung in geordneten Bahnen, geschützt durch die Polizei, erlauben – wie dies am Sonntag, den 19.12. in Nürnberg friedlich und ohne Masken möglich war.

In einem offenen Brief an Oberbürgermeister Dieter Reiter appelliert das Bündnis um „München steht auf“ an Reiters Bereitschaft zur Kooperation mit den Bürgerinnen und Bürgern Münchens.

Infos zum Bündnis „München steht auf“:
Bereits am 2. Dezember 2021 trafen sich zum ersten Mal 40 Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Organisationen online. Alle sind sich darüber einig, dass die politische Entwicklung die grundrechtlich versicherten Freiheiten in einem Maße einschränkt, das nicht mehr hinnehmbar ist.  Aktuell zeigt sich das besonders deutlich in einer Impfkampagne, die wissenschaftlich lediglich einseitig aufklärt sowie einer drohenden Impfpflicht für einen experimentellen Wirkstoff. 

Einstimmig wurde der Beschluss gefasst, sich hinter die jeden Mittwoch stattfindenden Demonstrationen von “München steht auf” zu stellen. Durch das gemeinsame Auftreten verspricht sich das Bündnis eine Wiederbelebung der Demokratiebewegung: In eindrucksvoller Weise gelang dies am Mittwoch, den 15. Dezember 2021.

Das Bündnis ist überparteilich und gegen jede Form von Diskriminierung und Extremismus. Es steht für das Recht auf freie Meinungsäußerung und somit für einen pluralistischen und demokratischen Austausch. Es wird Zeit, sich wieder auf die gemeinsamen Werte zu besinnen und zueinander zu finden. 

Die gemeinsamen konkreten Forderungen:
1. Die Corona-Maßnahmen für Kinder und junge Menschen müssen sofort beendet werden. Die junge Generation ist nicht für den Schutz der Erwachsenen zuständig. Im Gegenteil: wir Erwachsene haben die Verantwortung dafür, diese Gruppe zu schützen und sie vor potenziellen, langfristigen psychischen und physischen Schäden zu bewahren.
2. Wir fordern eine freie Impfentscheidung. Es darf keine Einschränkungen geben für Personen, die sich gegen eine Impfung entscheiden.
3. Wir fordern eine nachhaltige Gesundheitspolitik. Präventive Gesunderhaltung durch Stärkung des Immunsystems soll wieder im Vordergrund stehen, ebenso wie eine angemessene begleitende Medikation im Krankheitsfall. 
4. Wir fordern eine vollständige Rückkehr zu unseren im Grundgesetz verankerten Grundwerten.