München – Am gestrigen Mittwoch versammelten sich mehr als 10.000 Menschen zwischen Odeonsplatz und Schellingstraße in München. Gemeinsam wollten sie ein friedliches Zeichen setzen, damit alle Bürgerinnen und Bürger wieder im Vollbesitz ihrer Grundrechte und Freiheiten leben können und somit die gesellschaftliche Spaltung beendet werden kann.
Bereits am 2. Dezember 2021 trafen sich zum ersten Mal 40 Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Organisationen online. Alle sind sich darüber einig, dass die politische Entwicklung die grundrechtlich versicherten Freiheiten in einem Maße einschränkt, das nicht mehr hinnehmbar ist. Aktuell zeigt sich das besonders deutlich in einer Impfkampagne, die wissenschaftlich lediglich einseitig aufklärt sowie einer drohenden Impfpflicht für einen experimentellen Wirkstoff.
Einstimmig wurde der Beschluss gefasst, sich hinter die jeden Mittwoch stattfindenden Demonstrationen von “München steht auf” zu stellen. Durch das gemeinsame Auftreten verspricht sich das Bündnis eine Wiederbelebung der Demokratiebewegung: In eindrucksvoller Weise gelang dies am Mittwoch, den 8. Dezember 2021.
Das Bündnis ist überparteilich und gegen jede Form von Diskriminierung und Extremismus. Es steht für das Recht auf freie Meinungsäußerung und somit für einen pluralistischen und demokratischen Austausch. Es wird Zeit, sich wieder auf die gemeinsamen Werte zu besinnen und zueinander zu finden.
Die gemeinsamen konkreten Forderungen:
- Die Corona-Maßnahmen für Kinder und junge Menschen müssen sofort beendet werden. Wir Erwachsene als Schutzbefohlene der Kinder haben die Verantwortung dafür, diese Gruppe zu schützen und sie vor potenziellen, langfristigen psychischen und physischen Schäden zu bewahren.
- Wir fordern eine freie Impfentscheidung. Es darf keine Einschränkungen geben für Personen, die sich gegen eine Impfung entscheiden.
- Wir fordern eine nachhaltige Gesundheitspolitik. Präventive Gesunderhaltung durch Stärkung des Immunsystems soll wieder im Vordergrund stehen, ebenso wie eine angemessene begleitende Medikation im Krankheitsfall.
- Wir fordern eine vollständige Rückkehr zu unseren im Grundgesetz verankerten Grundwerten – mindestens Stand vor der Pandemie.
Das Bündnis ist nicht aus der Bewegung von “Querdenken” entstanden. Es ist ein Zusammenschluss verschiedenster Organisationen und Akteure unterschiedlichster beruflicher Herkunft. Das Bündnis wendet sich nicht grundsätzlich gegen Impfungen und verwahrt sich gegen den Begriff “Impfgegner”.
Bereits jetzt sind unzählige Menschen von einem faktischen, teils indirekten Impfzwang betroffen. Die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen soll eingeführt werden. Das Bündnis stellt sich solidarisch an die Seite dieser sehr umfangreichen Personengruppe.
Versammlungsleiter Melchior Ibing:
“Wenn man es mit einer Jahrhundertpandemie zu tun hat, ist es vollkommen unverständlich, dass mitten in dieser Tausende von Intensivbetten abgebaut und Krankenhäuser geschlossen werden. Statt endlich die Attraktivität des Pflegeberufs zu erhöhen, wurden Pflegekräfte aus ihren Berufen vergrault. Durch die Impfpflicht werden dies noch mehr. Wir fordern daher einen umgehenden Stopp der Impfpflicht, ein rhetorisches Abrüsten bei Politik und Medien sowie die deutliche Verbesserung der Bezahlung und Wertschätzung in Gesundheitsberufen.”
Das Bündnis sieht die jeden Mittwoch stattfindenden Veranstaltungen als Auftakt einer gemeinsamen und konzertierten Vorgehensweise. Es wird den immer stärker werdenden Eingriff der Politik in Grundrechte und Freiheiten der Bürgerinnen und Bürger nicht weiter hinnehmen. Die Zusammenarbeit wird stetig intensiviert und neue Bündnispartner kommen hinzu. Erste Zusammenschlüsse reichen bereits über die Landesgrenzen hinaus.
Weitere Aktionen befinden sich in Vorbereitung.